Making Europe’s Future Sustainable!
A simulation-based learning program for schools
Projekt
Im Projekt Making Europe`s Future Sustainable! Ein Simulationsspiel und Lernprogramm für den Unterricht wird für Schüler*innen der Sekundarstufe ll (14-19 Jahre) ein interaktives Simulationsspiel zu den Themen der Sustainable Development Goals (SDGs) entwickelt. Darauf basierend wird ein fächerübergreifendes Lernprogramm zu globaler nachhaltiger Entwicklung bereitgestellt, das sowohl Angebote für Lehrer*innen und Schüler*innen als auch solche für Stakeholder*innen im Bildungsbereich enthält.
Mit dem Simulationsspiel und Lernprogramm werden Jugendliche in jenen Kompetenzen gefördert, die notwendig sind, um globale Herausforderungen der Zukunft erkennen und sich als “active change makers“ engagieren zu können. Das Projekt stellt Lösungen bereit, die dem Bedarf nach frei zugänglichen, innovativen und qualitativ hochwertigen digitalen Lernressourcen zu nachhaltiger globaler Entwicklung begegnen. Um diese Anforderungen zu erfüllen, wird das Lernprogramm in Kooperation mit Lehrer*innen und Schüler*innen entwickelt. Diese Kooperationen basieren auf den Projektprinzipien der Diversität und Inklusion.
Zeitrahmen
Up to You! Simulationsspiel
Das Kernelement des Lernprogramms erlaubt es Schüler*innen, den komplexen und vernetzten Charakter der SDGs spielerisch kennenzulernen. Der gewählte Gamification-Ansatz ermöglicht es Bildungsinstitutionen, ihren Schüler*innen eine besondere Lernerfahrung zuteilwerden zu lassen: Auf spielerische Weise werden diese zu “Global Citizens“ ausgebildet und erfahren Unterstützung in ihrem Engagement für die Agenda 2030. Das Simulationsspiel wird durch ein Moderator*innenhandbuch begleitet, das Informationen enthält, die der Vorbereitung und Organisation eines Spiels für eine Gruppe Ihrer Wahl dienen.
Toolkit für Lehrer*innen
Das Toolkit bietet praktische Trainingsmaterialien für Lehrkräfte für den Einsatz des Simulationsspiels im Unterricht. Es umfasst sowohl methodischen Input für die Moderation partizipativer Formate als auch eine Reihe begleitender Aktivitäten für den Unterricht, um Bewusstseinsbildung und Engagement der Schüler*innen bzgl. der SDGs zu fördern. Das gesamte Toolkit kann direkt von diesem Link aufgerufen oder auch in Form eines e-Kurses für Lehrer*innen individuell Schritt für Schritt studiert werden.
Digitale Lernmaterialien
Besteht aus Videos, interaktiven Elementen, Dossiers und Infografiken. Die modularen Lernmaterialien vermitteln Schüler*innen solides Wissen zu den SDGs, ein besseres Verständnis des Prinzips “Leaving no one behind“ und wichtige Kompetenzen, die zur kritischen Teilnahme an politischen Entscheidungsprozessen befähigen (etwa Informations- und Medienkompetenz).
Online Lernplattform
Stellt die zentrale Anlaufstelle für die unterschiedlichen Lernmaterialien dar, unterstützt bei der organisatorischen Durchführung des Lernprogramms und bietet Kommunikationsmöglichkeiten zum Austausch.
“What we recommend” Handbuch
Versteht sich als Handbuch für die Implementierung von inklusive Lernressourcen zu globaler nachhaltiger Entwicklung und verbindet die Projektergebnisse und –learnings mit der außerschulischen Bildung sowie mit Open-Schooling Konzepten und Initiativen. Das Handbuch wird im Zuge von Workshops im DOCK, einem Ort der Begegnung zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, Schule und Universität, zwischen Kindern und Wissenschafter*innen entwickelt. In den Workshops arbeiten Studierende, WIssenschafter*_nnen und Lehramtsstudierende mit ihrer Expertise und Forschung gemeinsam mit Jugendlichen und erleben das Potential des Simulationsspiels. Ergänzt wird das Handbuch um die Ergebnisse aus zwei Konferenzen mit Praktiker*innen, Bildungsexpert*innen und Entscheidungsträger*innen.
ist eine führende Forschungs-, Beratungs- und Informationseinrichtung zu Fragen globaler Entwicklung, Entwicklungspolitik und Entwicklungszusammenarbeit. Forschung, Information und Partizipationsangebote zu einer nachhaltigen, fairen und inklusiven Transformation ist der Kern des ÖFSE Programms. In Kooperation mit BAOBAB und Frauen*solidarität betreibt die ÖFSE Österreichs größte Bibliothek zu Entwicklungspolitik, die C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik. Engagiert in der “Global Citizenship Education“ kooperiert die ÖFSE mit über 150 österreichischen Schulen in partizipativen Projekten und –aktivitäten zu nachhaltiger Entwicklung und globalem Engagement. In diesem Projekt übernimmt die ÖFSE die Projektleitung und die Entwicklung der digitalen Lernressourcen für Schüler*innen.
ist ein in Polen ansässiger führende Entwickler von Simulationsspielen in den Themenbereichen Klimawandel und Nachhaltigkeit. Das Ziel der Simulationsentwicklung ist die Unterstützung von Forschung, Bildung und Politik sowie das aktive und partizipative Lernen und Unterrichten und die Zusammenführung von Theorie und Praxis. Das interdisziplinäre Team von CRS implementiert internationale und nationale Projekte im Bereich der nachhaltigen Entwicklung. In diesem Projekt ist das CRS Team verantwortlich für die Entwicklung des Simulationsspiels “Up to You“ und für die Implementierung der Lernplattform.
fördert einen personenzentrierten Ansatz des Lernens und Unterrichtens in Ungarn und darüber hinaus. Der Arbeitsfokus der Bildungsinstitution liegt dabei auf der Entwicklung innovativer Bildungsmethoden, die bildende Kunst, Musik, Literatur, Theater und E-Learning Techniken integrieren. Ziel ist es, die individuellen Fähigkeiten und sozialen Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen zu fördern. In diesem Projekt entwickelt das Team der Rogers Foundation das Toolkit für Lehrer*innen.
Das Kinderbüro ist eine unabhängige, gemeinnützige Ideen- und Projektplattform der Universität Wien, die innovative und inklusive Vermittlungsprojekte in den Bereichen Wissenschaft, Medien und Demokratie mit Kindern, Jugendlichen, Familien und pädagogischen Einrichtungen entwickelt und realisiert. Ziel ist der Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft und der Abbau von Barrieren im sekundären und tertiären Bildungsbereich. In diesem Projekt setzt das Team des Kinderbüros das Politik- und Implementierungshandbuch “What we recommend“ um.
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